HS-FF 2000: Automatische Fräsmaschine

Die robuste Doppelspindel- Fräsmaschien für Stahlwerkslabore- Erprobte Automationstechnologie auch für schwierig zu bearbeitende Proben

Anwendung

Applikation
Fräsen von Stahl-, Roheisen- Proben für optische Emissionsspektroskopie, Röntgenfluoreszenz, Verbrennungsanalyse und andere Verfahren


Materialien
Stahl-, Roheisen- Proben mit Durchmesser bis 50 mm, rund oder mit parallelen Flächen


Betriebsmodus

Automatisch, Stand- Alone- Betrieb, lineare Automation, Roboter- Automation

Vorteile

Optimale Probenvorbereitung als Voraussetzung für richtige Analysen
Der automatische Bearbeitungszyklus sichert schnellste und reproduzierbare Ergebnisse. Optimale, auf alle Materialqualitäten einstellbare Fräsparameter und unterschiedliche, auf den Anwendungsfall optimierte Werkzeuge sichern ein Höchstmaß an Flexibilität.


Sicher und bedienfreundlich
Die HS-FF 2000 ist hermetisch geschlossen und geräuschisoliert. Sicherheitsschaltungen gewährleisten Schutz für das Bedienpersonal. Die große Schutzhaube erleichtert die Bedienung und ermöglicht einfache Wartungsarbeiten. Frässpäne werden in einem herausnehmbaren Sammelbehälter aufgefangen.


Frässpindel
Zwei unabhängig voneinander laufende Präzisionsfrässpindeln können mit Fräswerkzeugen für unterschiedliche Materialqualitäten ausgestattet werden. Werkzeugtausch bei Materialwechsel Stahl/Roheisen entfällt. Durch die sehr stabile Spindellagerung können sicher und dauerhaft auch härteste Materialqualitäten bearbeitet werden. Der Austausch von Werkzeugen erfolgt schnell und einfach ohne Einsatz von Spezialwerkzeugen.
Speicherprogrammierbare Steuerung
Die integrierte Simatic S7 SPS Steuerung garantiert eine fehlerfreie, automatische Bearbeitung der unterschiedlichsten Proben. Bis zu 16 über Parameter definierte Bearbeitungsprogramme können gespeichert und per Passwort geschützt werden.


Fräswerkzeuge
Spezial-Fräswerkzeuge und unterschiedliche, optimal angepasste Schneidwerkstoffe für alle Materialqualitäten können eingesetzt werden. Werkzeugstandzeiten werden überwacht, Werkzeugwechsel und Wartungsintervalle werden am Bedienfeld der Maschine angezeigt.


Kosten senken durch Automatisierung
Die Bauweise der Maschine ermöglicht die problemlose Integration in robotergestützte Automatisierungssysteme. Mechanische Anbindungen und elektronische Schnittstellen standen bei der Entwicklung der Herzog-Probenfräsmaschine im Vordergrund. Kürzeste Bearbeitungszeiten und reibungslose, aufeinander abgestimmte Arbeitsabläufe runden das Automationskonzept ab. Die Maschine ist von zwei Seiten bedienbar und kann daher in zwei Roboterkreuze gleichzeitig eingebunden werden.

Optionen

  • Entgratungswerkzeug für runde Proben
  • Späne- Auffangvorrichtung (CCU) für die Verbrennungsanalyse
  • Automatischer Spänetransport und Speicherung in Drehteller- Magazin