HAF/2: Semiautomatische Fräsmaschine
Die Lösung für das manuelle Fräsen von Nichteisen-Proben – effizient, zuverlässig und ergonomisch für die hohen Ansprüche Ihres Labors
Applikation
- Fräsen von Nichteisenmetall- Proben für optische Emissionsspektroskopie, Röntgenfluoreszenz und andere Analyse-Verfahren
Materialien
- Nichteisenmetall- Proben mit Durchmesser bis 70 mm, rund
Betriebsmodus
- Semiautomatisch
- Stand-alone-Betrieb
- Manuelle Aufgabe von Einzelproben
- automatischer Fräsvorgang
Alle Vorteile auf einen Blick:
Höchstmaß an Effizienz und Bedienerfreundlichkeit
Die HAF/2 ist eine semiautomatische Fräsmaschine, welche speziell für die Vorbereitung von Nichteisen-Proben entwickelt wurde. Die HAF/2 ist das „Arbeitspferd“ in vielen Laboratorien weltweit und dient der Herstellung von perfekten und reproduzierbaren Probenoberflächen für die Analyse mittels OES und RFA. Die Maschinenkonstruktion erlaubt eine besonders einfache und ergonomische Bedienung der Maschine. Gleichzeitig wurde großer Wert auf eine hohe Arbeitssicherheit gelegt.
Konstruiert für die Herstellung von perfekten Proben
Das hydro-pneumatische System ermöglicht einen besonders gleichmäßigen Fräsvorschub, was zu einer besonders glatten Probenoberfläche führt. Nach Abschluss des Fräsvorgangs wird die Spannvorrichtung schnell zur Ausgangsposition zurückgeführt, so dass die Probe vom Bediener entnommen kann. Da die Maschine unverzüglich für die nächste Probe zur Verfügung steht, können mit der HAF/2 hohe Durchsatzraten erzielt werden. Der integrierte Frequenzumrichter ermöglicht, dass die Drehgeschwindigkeit der robusten Frässpindel einfach mit Hilfe eines Wahlschalters eingestellt werden kann. Die Vorschubgeschwindigkeit des Supports ist stufenlos regulierbar. Wenn es für den Fräsvorgang erforderlich ist, kann ein Kühlmittel punktgenau über eine Düse auf die Probenoberfläche aufgebracht werden. All dies ermöglicht eine optimale Anpassung der Fräsparameter auf die spezifischen Eigenschaften jedes Probenmaterials.
Ergonomisches Design
Die HAF/2 hat eine Eingabeklappe, welche mit Hilfe einer Gasdruckfeder problemlos geöffnet und in der geöffneten Position sicher gehalten werden kann. Der Fräsraum der HAF/2 besitzt eine große Öffnung. Dadurch ist es für den Bediener besonders einfach, die Probe in das Futter einzuspannen und die Frästiefe anzupassen. Das Dreibackenfutter ermöglicht das Spannen von Proben mit unterschiedlichen Geometrien bis zu einem Durchmesser von 70 mm. Nach dem Schließen der Eingabeklappe wird der Fräsvorgang einfach per Knopfdruck gestartet. Die Auskleidung des Fräsraums wurde so gestaltet, dass die Späne effektiv abgeleitet und in der unterhalb positionierten Schublade gesammelt werden. Der Abtransport der Späne aus dem Fräsraum wird durch eine Absaugung (optional) unterstützt, welche innerhalb der Maschine montiert ist. Die Seitenabdeckung kann mit wenigen Handgriffen entfernt werden, so dass der Maschinenraum für Reinigungs- und Wartungstätigkeiten frei zugänglich ist.
Hohe Sicherheit – niedriger Geräuschpegel
Die HAF/2 setzt Maßstäbe für die Arbeitssicherheit. Der semi-automatische Ablauf des Fräsvorgangs und die Verwendung eines Sicherheitsschalters an der Eingabeklappe gewährleisten die Gesundheit und Sicherheit des Bedienungspersonals. Die Geräuschemission wurde minimiert, so dass die Maschine problemlos in eine Laborumgebung integriert werden kann.
Ausführungsoptionen:
- Spezialmesserkopf mit Hartmetallwendeplatten
- Diamantschneidplatten für Spezialmesserkopf
- Im Maschinenständer integrierte Absaugeinrichtung
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