HP-BVM: Verpackungsmaschine für Pulverproben
Die automatische Verpackungsmaschine für pulverförmige Materialien – maximale Flexibilität und Sicherheit für Ihre Proben
Applikation
- Verpackung von unterschiedlichen pulverförmigen Proben in Beutel
Materialien
- Unterschiedliche pulverförmige und körnige Proben
Betriebsmodus
- Automatisch
Alle Vorteile auf einen Blick:
Vollautomatische Verpackung von pulverförmigen Proben
Die HP-BVM ermöglicht die vollautomatische Verpackung von pulverförmigen, vermahlenen oder gebrochenen Proben in Beuteln. Anschließend werden die Beutel vollautomatisch verschlossen, versiegelt und gelabelt. Die Eingabe des Probenmaterials in die Beutel erfolgt mit Hilfe eines Roboters. Dieser nimmt das Probenmaterial in einem Becher entgegen und kippt dieses über einen Trichter in den darunter positionierten und geöffneten Beutel. Vibratoren sorgen für eine rückstandslose Entleerung des Bechers in den Beutel.
Einfache Bedienung
Bei der HP-BVM wurde auf eine besonders einfache und benutzerfreundliche Bedienung Wert gelegt. Das Konzept der Maschine baut auf einer Kette von verbundenen vorgefertigten Beuteln auf. Diese werden entlang von Schienen geführt, welche die Beutel während der Befüllung öffnen und unterstützen. Der Bediener stellt einen neuen Satz mit Beuteln einfach in einer Kiste oder Palette vor der Maschine ab befestigt den Beutelstrang an der Maschine. Anschließend läuft die Maschine sofort weiter. Die wichtigsten Maschinenparameter lassen sich unkompliziert einstellen. Dazu zählen z. B. Schweißtemperatur beim Versiegeln, Luftdüsenstrom zum Beutelöffnen oder die Zufuhrgeschwindigkeit.
Vermeidung von Kontamination
Die HP-BVM ermöglicht eine nahezu kontaktfreie Befüllung der Beutel. Dies reduziert das Risiko einer Kontamination durch vorangehende Proben erheblich. Lediglich der Trichter, welcher das Probenmaterial in den Beutel lenkt, kommt mit dem Probenmaterial in Berührung. Nach Verpackung des jeweiligen Probenbatches wird der Trichter durch den Roboter aus der Halterung genommen und in einer speziellen Einheit mit Druckluft gereinigt. An Stellen mit potenzieller Staubentwicklung ist eine Absaugung installiert.
Ausschluss von Probenverwechslung
Eine Probenverwechslung ist durch eine Überwachung der Tüten mittels QR-Code-Readern ausgeschlossen. Es ist immer sichergestellt, dass das Probenmaterial einer bestimmten Tüte zugeordnet ist. Auch bei einer Maschinenstörung ist dadurch eine Fehlzuordnung unmöglich. Dies ist besonders bei wertvollen Probenmaterialien von großer Bedeutung.
Maximale Flexibilität
Die HP-BVM lässt sich entsprechend den Vorgaben der Kunden konfigurieren. So kann die Aufteilung der Ausgangsproben in Teilproben zur Beutelverpackung auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die HP-BVM lässt sich beispielsweise mit einem Rotationsteiler (HP-RSD/S) kombinieren. Der Roboter der HP-BVM entnimmt die Becher mit den Teilproben aus der HP-RSD/S, speichert sie in einem Puffermagazin und gibt sie anschließend in die Beutel. Alternativ lässt sich die Verpackungsmaschine auch mit einer Dosiermaschine kombinieren.
In der Regel wird die Verpackungsmaschine mit einem Labelprinter kombiniert. Die gefüllten Beutel können in einem individuell konfigurierbaren Magazin ausgegeben und dort bis zur Entnahme durch einen Bediener verwahrt werden. Die Länge des Ausgabenbands und die Funktionsweise des Ausgabemagazins lassen sich entsprechend den Kundenwünschen anpassen.
Selbstverständlich ermöglicht das Prinzip der Kettenbeutelmaschine eine Verwendung von individualisierten Beuteln, welche entsprechend Kundenvorgaben z.B. mit dem Firmenlogo bedruckt geliefert werden können. Auch unterschiedliche Beutelgrößen und -materialien sind erhältlich.
Ausführungsoptionen:
- Labelprinter
- Kombination mit Probenteiler HP-RSD/S
- Kombination mit Dosiermaschine
- Ausgabeband
- Ausgabemagazin für Beutel