HP-GVD: Gravimetrische Vibrationsdosierung
Die hochgenaue Vibrationsdosierung für unterschiedliche Probentypen – Flexibel konfigurierbar für zahlreiche Anwendungen
Applikation
- Gravimetrische Dosierung von pulverförmigen und körnigen Proben und Additiven
Materialien
- Unterschiedliche pulverförmige Probenarten und Additive
Betriebsmodus
- Automatisch
Alle Vorteile auf einen Blick:
Optimale Dosierung von unterschiedlichen Probenarten
Die gravimetrische Vibrationsdosierung HP-GVD ermöglicht die flexible und genaue Dosierung einer Vielzahl unterschiedlicher Probenmaterialien. Die HP-GVD ist für ein breites Spektrum von verschiedenen Applikationen beispielsweise in der Stahl-, Bergbau- Lebensmittel- und Umweltanalytik einsetzbar. Die HP-GVD wird zur Dosierung von Probenmaterial in unterschiedliche Tiegel und Behälter, aber auch in Deep- Well- Plates verwendet. Die Vibrationsstärke der HP-GVD wird kontinuierlich an die Differenz zum Zielgewicht und die Veränderung des Gewichts angepasst. Dies ermöglicht einerseits eine genau, aber auch schnelle Erreichung des benötigten Gewichts.
Maximale Flexibilität für zahlreiche Anwendungen
Die HP-GVD ist für die jeweilige Anwendung optimal konfigurierbar. So können Breite, Tiefe und Länge der Vibrationsrinne an das Probenvolumen angepasst werden. Darüber hinaus sind unterschiedliche Oberflächenbeschichtungen verfügbar und der Einbau von Sperren möglich, um größere Partikel zurückzuhalten oder einen gleichmäßigeren Materialfluss in das Zielgefäß zu erreichen. Die HP-GVD ermöglicht in der Regel zusätzlich zur Vorwärts- auch Rückwärtsförderung des Materials auf der Rinne. Durch die Retraktion des Materials kann sichergestellt werden, dass nach Abschluss des Dosiervorgangs keine Kontamination umgebender Gefäße oder Flächen durch die Probe auf der Vibrationsrinne stattfindet.
Effektive Mechanismen zur Kontaminationsvermeidung
Bei Bedarf kann die Vibrationsrinne der HP-GVD durch unterschiedliche Mechanismen gereinigt werden. Dafür kann einerseits eine Druckluft- oder mechanische Reinigung erfolgen, andererseits können Restpartikel wie bei der Spänedosierung im CSNLab auch durch Vakuum abgesaugt werden. Bei hochsensitiven Analysemethoden mittels PCR oder ICP kann in einer speziellen Reinigungseinheit auch eine Nassreinigung und Erhitzung der Dosierrinne zur Denaturierung von DNA- Residuen erfolgen.