HP-M 500P: Semiautomatische Scheibenschwingmühle
Die optimale Lösung für das semiautomatische Vermahlen großer Probenmengen – maximale Effizienz, Robustheit und Qualität für vielfältige Anwendungsgebiete
Applikation
- Feinvermahlung von Probenmaterial für Röntgenfluoreszenzanalyse, Diffraktometrie und andere Verfahren
Materialien
- Unterschiedliche Materialien, Rohmehl, Klinker, Zement, Schlacke, Erze, oxidische Materialien, Ferrolegierungen (Eingabe-Korngröße: max. 5 mm)
Betriebsmodus
- Semiautomatisch
Alle Vorteile auf einen Blick:
Konzipiert für große Probenvolumina
Die HP-M 500 ist eine Schwingmühle, die speziell für die Zermahlung von großen Materialvolumina entwickelt wurde. Die Maschine kann mit einem austauschbaren Mahlgefäß aus Chromstahl ausgestattet werden, welches entweder 500 oder 1000 ccm fasst. Die HP-M 500 ermöglicht eine Automation von anstrengenden und zeitraubenden Vorbereitungsschritten wie Einfüllen des vermahlenen Materials in einen Probenbecher und Reinigung des Mahlgefäßes. Dies führt zu einer signifikanten Verbesserung der Arbeitssicherheit, Reduzierung der körperlichen Belastung des Laborpersonals und Verbesserung der Reproduzierbarkeit bei Probenvorbereitung und Analyse.
Großes Anwendungsspektrum
Die HP-M 500 ist geeignet für eine große Anzahl unterschiedlicher Materialien wie z.B. Mineralien, Schlacken und Ferrolegierungen. Die Drehgeschwindigkeit des Mahlgefäßes ist stufenlos einstellbar zwischen 600 und 1500 U/min, wodurch eine optimale Anpassung an die spezifischen Eigenschaften jedes Probenmaterials möglich wird. Die Wahl zwischen einem 500 ccm und 1000 ccm – Mahlgefäß bietet dem Bediener das notwendige Maß an Flexibilität, um nahezu jede Applikation zu realisieren. Die Mahlgefäße können einfach ausgetauscht und auf dem Schwingaggregat befestigt werden.
Bedienerfreundliche Anwendung
Ein Schwerpunkt bei der Entwicklung lag auf der anwenderfreundlichen Bedienung der Maschine. Der Maschinendeckel besitzt einen externen und internen Handgriff für ein einfaches Öffnen und Schließen. Anheben und Absenken des Maschinendeckels ist nahezu mühelos aufgrund der Unterstützung durch Gasdruckfedern.
Ebenso einfach kann der Bediener dank eines integrierten robusten Federmechanismus den Mahlgefäßdeckel anheben. Dadurch wird das Einfüllen des Probenmaterials in das Mahlgefäß für das Laborpersonal denkbar einfach. Nach Starten des Programms auf dem Bedienerpanel wird das Mahlgefäß automatisch durch einen pneumatischen Zylinder verschlossen.
Nach Abschluss der Vermahlung wird das Mahlgefäß automatisch über das Bodenventil entleert. Das vermahlene Material wird in einen Mahlbecher abgefüllt, welcher über einen separate Ausgabeposition entnommen werden kann. In der Zwischenzeit wird das Mahlgefäß bereits mit Druckluft gereinigt, um für den nächsten Vorgang zur Verfügung zu stehen.
Verbesserte Effektivität und Reproduzierbarkeit
Die HP-M 500 eliminiert langwierige und aufwendige manuelle Tätigkeiten, was zu einer signifikanten Steigerung der Laboreffektivität und des Probendurchsatzes führt. Gleichzeitig bedeutet die Automatisierung eine höhere Reproduzierbarkeit des Probenvorbereitungsprozesses und Abnahme des Analyse- Bias.
Verbesserung bei Arbeitssicherheit und Wartung
Aufgrund der automatisierten Entleerung des Probenmaterials ist es nicht mehr notwendig, das schwere Mahlgefäß aus der Maschine zu heben. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um potentielle Sicherheitsrisiken zu reduzieren und die körperliche Belastung des Bedieners zu senken. Außerdem führt es zu einer geringer Staubbelastung am Arbeitsplatz.
Die HP-M 500 ist vollständig eingehaust, lärmisoliert und hat einen Sicherheitsschalter an dem Maschinendeckel. Der Notausschalter führt zu einer sofortigen Unterbrechung der Spannungsversorgung an der Maschine. Die zu wartenden Maschinenkomponenten einschließlich Schwingaggregat sind leicht zugänglich, was Wartungs- und Servicearbeiten erheblich vereinfacht.
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