HP-SST: Siebturm
Die vollautomatische Satzsiebung von Stückerzen und andere Proben – für maximale Genauigkeit und Prozesssicherheit
Applikation
- Satzsiebung von Stückerzen und anderen pulverförmigen Proben
- Automatische Entnahme und Einsetzen der Siebe durch einen Roboter
Materialien
- Stückerze wie Eisenerze, andere pulverförmigen Proben
Betriebsmodus
- Automatisch
Alle Vorteile auf einen Blick:
Entwickelt für die ISO-konforme Siebung in der Minenindustrie
Die HP-SST ermöglicht die effektive Bestimmung der Korngrößenverteilung einer Probe mittels Satzsiebung. Die Maschine ermöglicht die Aufnahme von bis 8 - 10 Sieben unterschiedlicher Maschengröße. Die Maschine wurden für die Integration in Roboterlaboren in der Minenindustrie entwickelt und gewährleistet beispielsweise die Bestimmung der Korngrößenfraktionen von Eisenerzproben nach ISO 4701.
Optimierte Abläufe
Die Probe wird durch den Roboter über einen Trichter in die HP-SST eingegeben und der Siebprozess mittels Oszillationsbewegungen gestartet. Die Siebe sind zu diesem Zeitpunkt über die Klemmeinheit fest und sicher gespannt. Nach Abschluss des Siebprozesses wird die Klemmeinheit wieder verfahren, so dass die Siebe nacheinander durch den Roboter entnommen werden können.
Die Siebe werden in einer speziellen Station entleert und gereinigt. Der abgeworfene Siebüberlauf wird in der Station gewogen, um die jeweilige Korngrößenfraktion zu bestimmen. Anschließend werden die entleerten Siebe auf eine gesonderte Waage gesetzt, um gegebenenfalls vorhandenes Steckkorn im Sieb zu bestimmen. Sollte ein bestimmter Grenzwert für den zulässigen Steckkornanteil überschritten werden kann das Sieb für eine manuelle Reinigung durch den Bediener in ein Magazin ausgegeben werden.
Ansonsten werden die entleerten und gereinigten Siebe zwischengespeichert und anschließend in umgekehrter Reihenfolge durch den Roboter wieder in die Siebmaschine geladen. Dann steht die HP-SST für die nächste Probe wieder zur Verfügung.
Robutes Design
Alle Komponenten der HP-SST einschließlich Ständer und Lagerungen sind so konstruiert, dass sie den mechanischen Belastungen durch den Siebprozess und der Staubexposition durch das Erzmaterial widerstehen können. Dadurch wird ein Maschinenbetrieb mit langen Standzeiten und Wartungsintervallen möglich.