PrepMaster Analytics: Monitoring von Referenzproben

Einfache Konfiguration von Referenzproben

Das optionale Referenzproben-Modul von PM Analytics ermöglicht die automatische Darstellung und kontinuierliche Überwachung von Referenzanalysen mit Hilfe von Werkzeugen der statistischen Prozesskontrolle (SPC). In der PM Analytics-Software können Referenzproben mit Identifikationsdaten wie Probennummer, Name und relevanten Elementen einfach angelegt werden. Darüber hinaus sind Warngrenzen und Eingriffsgrenzen für jedes Element ganz einfach zu definieren. Schließlich können aus bereits vordefinierten SPC-Regeln diejenigen ausgewählt werden, die auf die jeweilige Referenzprobe angewendet werden sollen. Die Liste zu überwachender Referenzproben kann außerdem aus anderen Datenquellen beispielsweise als .xls- oder .csv-Datei eingelesen und regelmäßig aktualisiert werden.

Verknüpfung mit Produktionsproben

Das Referenzproben-Modul verknüpft auf Wunsch die relevanten Analysen einer Produktionsprobe mit der zuvor und danach durchgeführten Referenzanalyse. Dadurch wird sichergestellt, dass jede Analyse im Labor unter referenzierten Bedingungen durchgeführt wurde. Der Bediener kann konfigurieren, ob diese Form der Überwachung auf alle oder nur bestimmte Produktionsproben angewendet werden soll.

Sollte sich herausstellen, dass eine Referenzanalyse außerhalb der erwarteten Werte liegt, erstellt PM Analytics eine Liste aller von dieser Abweichung betroffenen Produktionsproben. Nach Durchführung der Rekalibration des Messinstrumentes kann der Bediener bei Bedarf eine erneute Probenvorbereitung und Analyse der betroffenen Proben veranlassen. Alternativ kann PM Analytics die Liste auch an das SCADA-System PM Core / Entry übergeben, welches dann automatisch eine erneute Bearbeitung und Analyse auf einem kalibrierten Analysegerät einleitet. Diese Vorgänge werden automatisch geloggt und stehen bei einem Audit z.B. im Rahmen der ISO 17025 zur Verfügung.