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FoundryLab: Standardautomation für die Gießerei- Analyse

Die vollautomatische Lösung für die Herausforderungen in der Qualitätsüberwachung von Gießereien – kompaktes System für optimale Laborperformance und maximale Wirtschaftlichkeit

Vorderseite des FoundryLab
Rückseite des FoundryLab
Die Schleifmaschine HTS 3000 zur Vorbereitung von Gießereiproben
Labeldrucker zur Markierung von Produktionsproben
Unkomplizierte Eingabe und Registrierung von Proben
Eingabeschublade für Produktionsproben
Manuelle Eingabeklappe für Produktionsproben
Ein- und Ausgabeposition der HTS 3000
Rückseite des FoundryLab
Position zum Labelling der Produktionsproben
Probe auf dem Funkentisch des SPECTROMAXX

Applikation

  • Probenvorbereitung und Analyse von Roheisen- und Stahl-Gießereiproben mit Hilfe von Schleifen und optischer Emissionsspektroskopie

 

Materialien

  • Roheisen- und Stahl-Gießereiproben, Durchmesser 40 mm, Höhe 8 mm, rund
  • Kontrollproben, Durchmesser 45 mm, Höhe bis 50 mm, rund

 

Betriebsmodus

  • Lineare Automation

Alle Vorteile auf einen Blick:

Das FoundryLab

Das FoundryLab ist die vollautomatische Lösung für die Herausforderungen in der Qualitätsüberwachung von Gießereien. Das kosteneffektive System ist äußerst kompakt konstruiert, führt zu einer signifikanten Erhöhung des Labordurchsatzes und entlastet den Bediener von Routinetätigkeiten. Alle Komponenten des FoundryLab sind perfekt aufeinander abgestimmt und garantieren höchste Qualitätsstandards sowohl bei der Probenvorbereitung als auch der Analyse.

Die HTS 3000 Topfschleifmaschine von HERZOG zeichnet sich durch kurze Maschinenzeiten, optimale Oberflächenbearbeitung und Kontaminationsfreiheit aus. Der Metallanalysator SPECTROMAXx von SPECTRO AMETEK bietet eine hervorragende und schnelle analytische Leistung bei minimalen Betriebskosten. Der Servotransport stellt eine störungsfreie Probenhandhabung ohne manuellen Eingriff sicher.

Exzellente Schleiftechnologie

Die HTS 3000 nutzt die Vorteile der Schleiftopf-Technologie von HERZOG. Nach Einsetzen eines neuen Schleiftopfs stellt die Maschine automatisch die richtige Höhenposition des Topfes ein. Während jedes Schleifdurchgangs wird die Schleiftopfposition automatisch angepasst, um einen präzisen Materialabtrag zu gewährleisten.

Die Kombination von Grob- und Feinschleifschritten führt zu einer perfekt bearbeiteten Probenoberfläche für die optische Emissionsspektroskopie. Der Schleifprozess sowie die Kühlung mit Druckluft wurden so optimiert, dass kurze Bearbeitungszeiten garantiert werden können. Darüber hinaus reduziert die Verwendung eines Schleiftopfes die Probenoberflächenkontamination auf ein Minimum.

Überwachung der Schleiftopfabnutzung

Der Bediener kann über das integrierte Maschinenpanel und den PrepMaster Entry-Bildschirm den aktuellen Abnutzungsgrad des Schleiftopfes überwachen. Dadurch wird eine vorausschauende Planung von Wartungsarbeiten und Austausch des Schleiftopfes zum optimalen Zeitpunkt möglich.

Manuelle Bedienung

Sowohl die HTS 3000 als auch das SPECTROMAXx können in den manuellen Betrieb umgeschaltet werden. Dadurch wird eine sofortige Probenvorbereitung und -analyse ohne Verwendung des automatischen Handhabungssystems möglich. Die Proben können einfach von außen eingegeben werden, ohne dass der Sicherheitsbereich des FoundryLab betreten werden muss.

Medienanschlüsse

Das Unterverteilungssystem versorgt alle Komponenten des FoundryLab einschließlich HTS 3000, SPECTROMAXx, Handhabungssystem und PCs für PrepMaster und SPARK ANALYZER. Nur drei Medienanschlüsse sind notwendig: Argon für das SPECTROMAXx, Druckluft (6 bar) und eine Standard- Anschlussspannung.

Eingabe von Proben mit hoher Priorität

Der Bediener führt die Produktionsproben über zwei unabhängige Eingabepositionen ein. Dies führt zu einer Erhöhung von Flexibilität und Probendurchsatz des Systems. Eine der zwei Eingabepositionen kann für die Eingabe von Prioritätsproben bestimmt werden. Diese werden gegenüber normalen Proben bevorzugt bearbeitet und analysiert.

Handhabung von Kontrollproben

Die im SPECTROMAXx implementierte iCAL-Kalibrierungslogik benötigt für die gesamte Messung nur fünf Minuten. Dadurch wird die Geräteverfügbarkeit erheblich erhöht. Das integrierte Kontrollprobenmagazin kann mit bis zu vier Kontrollproben bestückt werden. Diese Proben werden über das PrepMaster Entry-Kontrollsystem verwaltet.

Automatische Reinigung von Funkentisch und Elektrode

Die Funkenstandreinigung führt eine sorgfältige Säuberung von Elektrode und der umgebenden Platte durch, um eine Kreuzkontamination zwischen Proben zu vermeiden. Die automatische Funkenstandreinigung stellt eine bewährte Technik dar, die schon in vielen anderen Laborsystemen angewendet wird.

Intelligente Probenhandhabung

Der Servotransport gewährleistet einen schnellen und zuverlässigen Transport von Produktions- und Kontrollproben von einer Station zur nächsten. Das verwendete System ist extrem robust und wartungsfreundlich. Die Verwendung der Probendrehposition ermöglicht die Applikation von mehreren Funkenpunkten auf einer Probenoberfläche.

Raumsparend und wartungsfreundlich

Aufgrund der intelligenten Bauweise kann das FoundryLab alle Funktionen auf kleiner Fläche ausführen. Die volle Zugänglichkeit aller Automationskomponenten stellt eine einfache Wartbarkeit und Servicefähigkeit sicher. Das FoundryLab wird als betriebsbereite Lösung ausgeliefert, um eine schnelle Installation und Inbetriebnahme zu ermöglichen. Wir haben auf höchste Sicherheitsanforderungen einschließlich Verwendung von Sicherheitsschaltern für alle Türen und Zugänge geachtet.

PrepMaster Entry

Der PrepMaster Entry wurde speziell für die Anforderungen von Probenvorbereitungssystemen konzipiert. PrepMaster Entry verwendet eine GUI, welche Ihnen einen hervorragenden Überblick über alle aktuellen, vergangenen oder anstehenden Proben im System bietet. PrepMaster Entry wird mit einer reichhaltigen Auswahl von Werkzeugen für Kalibration, Prioritätsmanagement und Softwarewartung ausgeliefert.

SPARK ANALYZER

Mit Hilfe der SPARK ANALYZER Pro Software von SEPCTRO ist die Benutzerführung selbst für wenig erfahrene Anwender sehr einfach. Statt vieler Dialogfenster bietet eine vereinfachte Ansicht dem Bediener klare Auswahlmöglichkeiten über dezidierte Symbole und Funktionstasten. An Stelle komplizierter Methodenentwicklung sind die neuen Applikationsprofile auf die Anforderungen des Anwenders optimal zugeschnitten.

Ausführungsoptionen:

  • Barcode-Scanner vereinfacht die Eingabe von Proben-Identifikationsnummern und stellt einen fehlerfreien Datentransfer von der Probeneingabe über das Spektrometer bis zum übergeordneten Steuerungssystem sicher.
  • Labeldrucker – Nach Abschluss der Analyse können Produktionsproben für Archivierungszwecke markiert werden. Die Verwendung des Labeldruckers ermöglicht eine eindeutige Zuordnung der Probe zu dem jeweiligen Analyseergebnis. Durch die bedienerfreundliche Anordnung des Labeldruckers können Label und andere Verbrauchsmaterialien des Druckers einfach nachgefüllt werden.
  • Containereinhausung und Sonderspannung – Als Alternative zur Installation in Laborräumen kann das FoundryLab auch in einem Standardcontainer ausgeliefert werden. Der Container enthält eine Sauerstoffüberwachung, Klimaanlage und ein externes Eingabeterminal. Der Container benötigt lediglich drei Medienanschlüsse für Argon, Druckluft und Spannung. Die Standardspannung des FoundryLab ist 3 x 400V, 50 Hz. Für andere Spannung bietet Herzog als Option elektrische Transformatoren an.
  • Kokille – Die Probenform ist von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Analyse. Die Kokille mit integriertem Bronzekörper wurde hinsichtlich Probenform, Materialerstarrung und einfacher Entnahme optimiert. Alle Komponenten in der Automation sind auf die Probenform angepasst worden, um eine schnelle und reibungslose Handhabung zu ermöglichen.

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Sprache: Deutsch (1 MB)

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